Rezension: Atlantia




ATLANTIA


Titel: Atlantia
Autorin: Ally Condie
Verlag: FJB Verlag
Einband: Hardcover
Preis: 16,99€
Seitenzahl: 398
Band: Einzelband




Zwillinge.
Sie waren für ein gemeinsames Leben bestimmt.
Doch das Schicksal trennte sie.

>> Bay, du fehlst mir so sehr<<,
flüsterte sie in die Muschel. Aus dem Inneren
tönte ein rauschender Gesang und
erinnerte an eine Zeit, as Wasser und Land
noch zusammengehörten. Wo auch immer an
der Oberfläche ihre Schwester nun war,
sie musste sie finden - auch wenn es
niemandem erlaubt war, die Stadt unter
der Glaskugel zu verlassen.


Auf Atlantia bin ich durch Lilli gekommen.
Die Autorin war mir vorher noch nicht bekannt, und desahlb entdeckte ich ihren Schreibstil neu.
Schon ziemlich am Anfang wurde es spannend, da die wichtigste Entscheidung sich als Überraschung erwies.
Man wollte mehr erfahren, doch wurde immer wieder durch unrelevante Themen zuruück gewiesen.
Das zeichnete sich nicht nur bei diesem Fall aus, sondern zügelte einen in vielen anderen Situationen zurück. Das hat mir gar nicht gefallen, da es doch gerade diese Momente geben sollte, die von Spannung nichts anderes mehr erzählen.
Wenn es dann zu spannenden Stellen kam, spürte man es nicht richtig und die Spannung, die sein soll verfliegt dann wieder, weil alles wieder einen anderen Weg ging.
Ich habe mich auch sehr gerne auf das Buch eingelassen um die Unterwasserstadt zu entdecken und um zu wissen wie es dort so aussehen könnte.
Meine Freude hielt nicht lange an, da sich alles um die Beschreibung von Atlantia drum herum gedreht hat. Man konnte sich daraus nicht viel vorstellen und hatte dementsprechen auch keinen kleinen Film, der sich vor seinem inneren Auge abspielte. Und gerade hier bei diesem Buch ist es ziemlich wichtig, dass das Detailreiche vorhanden ist und das fehlte mir hier eindeutig.
Wenn ein Bild aufkam und sich gerade vom verschwommenen entwickelte und sich zusammensetzte, zerbrach die Zeichnung der eigenen Fantasie wieder.
Was mir aber ganz gut wiederum gefallen hat, waren zunächst Bay und Rio.
Die beiden sind zwei nette Zwillingsschwestern die auch für einander da sind. Denkt man.
Doch später störte mich an Rio, dass sie einfach immer ihren eigenen Willen umsetzten wollte, was ja an sich gut ist, doch in diesem Falle, handelte sie einfach ohne darüber sich Gedanken zu machen und zu überlegen ob das eigentlich richtig ist, was sie da macht.
Über Bay erfährt man nicht viel, aber ich möchte auch nicht zu viel sagen.
Am Ende lernt man sie richtig lieb zu haben, da sie so ein mitfühlender Mensch ist, den man gern hat.
Das Ende versucht noch mal alles zu wenden, aber das Ende hier war, wie manch Anfang in anderen Bücher.  




Da mir hier einfach die Spannung fehlte, zog das Ganze runter und zeigte mir das Buch von seiner nicht ganz so besten Seite.
Ich war ein wenig enttäuscht, da ich mich auf das Leben Unterwasser gefreut habe.
Es kennenzulernen, wie es so ist, wie die Menschen dort ticken, ob es anders ist.
Doch die Beschreibung ließ meine Fragen nicht beantworten.
Mich zog das Buch einfach nicht in den Bann.

Ich gebe dem Buch Atlantia 2,5/5 Lesebienchen  🐝🐝

Kommentare

  1. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  2. Hay,
    Es freut und, dass dir unser Blog gefällt:),
    da schauen wir gleich mal bei dir vorbei.
    Liebe Grüße♥

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