Rezension





Rezension





Infos:

Titel: Light and Darkness

Autor/in: Laura Kneidl

Verlag: Carlsen

Preis: 4.99 Euro (D) 5.20 Euro (A)

Einband: Taschenbuch

Genre: Jugendbuch/Roman

Seitenanzahl: 394 Seiten




Er sollte ihr Wesen sein? Er war ein Mann!
Und ein Dämon. Ihre Eltern sagten oft, sie sei ihr Engel, und ausgerechnet sie, ein "Engel" sollte einen Dämon als Wesen bekommen.


Die Existenz von Vampiren, Feen und anderen Paranormalen ist längst kein Geheimnis mehr.
Doch in der Öffentlichkeit dürfen sie sich nur in Begleitung des ihnen zugeteilten Deligierten bewegen.
Ausgerechnet bei der warmherzigen Light versagt jedoch das raffinierte Auswahlsystem: Entgegen aller Regeln wird ihr der männliche Dämon Dante zugewiesen. Schon bald stellt sich die Frage, wen sie schützen muss- ihn oder sich selbst?



Meinung:

Ich denke ich fange erstmal mit dem Schreibstil an. Dieser war sehr leicht zu lesen. Es waren keine schwierigen Wörter vorhanden. Irgendwie kam es mir ein wenig so vor als ob ich auf einer Wolke schweben würde, weil es einfach so leicht weg ging.
Aber trotzdem hat das gewisse etwas gefehlt, was dem Buch einen kick verpasst hätte. Das war mir alles zu normal. Dafür das das Buch von vielen gelobt wird.
Die Dialogen und generell vieles was mit dem Schreibstil zu tun hat, haben mir nicht so gefallen irgenwie war da kaum etwas peppiges bei.

Die Charaktere haben mir ganz gut gefallen. Sie waren gut beschrieben, das heißt ich konnte sie mir bildlich vorstellen. Dante hat mir sehr gut gefallen mit seiner geheimnisvollen und leicht griesgrämigen Art. Kane war dafür leider gar nichts für mich. Irgendwie kam er mir so schmierig, schnöselig und sehr Macho haft vor. Ich finde Light hätte sich keine Gedanken um ihn machen sollen.
Und jetzt kommen wir zur wichtigsten Person und zwar Light. Light wurde für mich nicht so ausgebaut. Dante hat irgendwie mehr Beschreibung und Aufmerksamkeit bekommen. Bei Light (Ich finde diesen Namen so schön) konnte man sich vieles nur erschließen, da sie das gemacht hat was Dante wollte und dies meistens nicht mochte. Sie ist auch sehr zurückhaltend und sieht in jedem menschen nur das gute. Ein wenig konnte ich mich mit ihr identifizieren.
Schade finde ich auch das ich mich nicht in Dante verlieben konnte. Das war mir einfach viel zu oberflächlich. Und irgendwie hat beim auch etwas gefehlt, sodass ich mich hätte in die Person verlieben können.

Jetzt mal die Idee und ihre Umsetzung.
Die Idee ist schon sehr cool, sonst hätte ich mir das Buch ja nicht gekauft. Klar gibt es bestimmt schon so ÄHNLICHE Geschichten aber es hat mich trotzdem interessiert.
Leider oder vielleicht auch zum Glück ging es gar nicht so sehr darum, dass sie ein männliches Wesen bekommen hat. Sondern vielmehr um Dantes Herkunft.
Das ist wahrscheinlich sehr gut, dass Laura Kneidl auf einen anderen Aspekt zurück gegriffen hat, und nicht, dass gegen die Regeln verstoßen wurde.
Aber im Klappentext wird eigentlich nichts über das Thema des Buches gesagt. Und das regt mich immer sehr auf.

Ein Spannungsbogen der auch in die Höhe geht war vorhanden. Zwar leider erst relativ weit hinten aber das hat das Buch trotzdem noch für mich gerettet.
Aber so richtige Szenen, wo ich mit geweint, gelacht... habe gab es nicht.
Es kam mir so vor als ob ich eine Außenstehende wäre. Was ich im Prinzip ja auch war, aber in Büchern sollte dies nicht der Fall sein.


Fazit:


Schreibstil: 2,5/5 Sternen

Idee: 4/5 Sternen

Umsetzung: 3/5 Sternen

Dialoge: 2/5 Sternen

Spannung: 3,5/5 Sternen

Insgesamt bekommt das Buch von mir 3 Sterne.
Aber es hat mich irgendwie nicht ganz überzeugt. Vielleicht hatte ich einfach zu hohe Erwartungen, da ich von allen, die ich gefragt habe nur gutes gehört habe. Was lernen wir daraus? Genau nicht auf die Meinung anderer hören. (Zumindest bei Büchern :))



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