Rezension- Der Duft von Eisblumen



Hay!♥ Bei uns hat es heute geschneit und es sieht alles so wunderschön aus. Und, deswegen lade ich heute die Rezension zu "Der Duft von Eisblumen" hoch, weil es einfach perfekt zum Wetter passt.
Wenn ihr das Buch gelesen habt könnt ihr gerne mal eure Meinung in die Kommentare schreiben.

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Titel: Der Duft von Eisblumen
Autor/in: Veronika May
Verlag: Diana Verlag
Preis: 9,99€ (D), 10,30€ (A)
Genre: (Liebes) Roman
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 366
Band: Einzelband



Weißt du, wie Eisblumen duften?

Gerade frisch getrennt, verliert Rebekka im Stau die Nerven und fährt ihrem Vordermann mit Absicht auf die Stoßstange. Jetzt steht sie nicht nur vor den Trümmern ihres Lebens, sondern auch vor Gericht. Die aufgebrummten Sozialstunden muss sie bei der 88-jährigen Dorothea von Katten ableisten. Die lebt allein in einer verwunschenen Villa mit einem riesigen Garten, und zunächst scheinen die beiden Frauen nur ihre Dickköpfigkeit gemeinsam zu haben. Bis Rebekka auf ein lang gehütetes Geheimnis der alten Dame stößt und versteht, dass man sein Herz nicht auf ewig verschließen kann.


Wenn Kitsch ein Buch wäre, wäre es definitiv "Der Duft von Eisblumen"
Die Autorin hat einen so unglaublich kitschigen Schreibstil, dass man nicht anders kann als zwischendurch mal zu würgen :D.
Es ist zwischendurch ganz nett so etwas romantisches zu lesen, aber glaubt mir nach diesem Buch wollt ihr einen Thriller lesen.
Trotzdem mochte ich den Schreibstil von Veronika May sehr gerne, er hatte etwas beruhigendes und man hat sich beim lesen wohl gefühlt, weil die Autorin nicht versucht hat in der Jugendsprache zu schreiben.
Ich mochte die Protagonistin Rebekka auch sehr gerne. Sie war das typische Bild einer Workaholicerin, die die Welt, geliebte Menschen und Interessen vollkommen vergessen hat.
Leider musste sie dann mit anhören, was ihr Chef wirklich über sie denkt. Rebekka weiß überhaupt nicht wohin mit ihrem Kopf und versucht den Stress mit Gewalt abzubauen, so dass sie vor Gericht muss und diese Sozialstunden abarbeiten muss.
Ich finde es auch sehr gut, dass es schnell dazu gekommen ist, dass Rebekka zu der alten Dame gekommen ist und es nicht so einen ewig langen Vorspann gab.
Auf jeden Fall kommt sie dann zu der  alten, adligen Dame, die sehr eigenwillig ist und beide Frauen stehen sich gegenüber und wollen einfach nicht nachgeben. Ich mochte Dorothea von Katten sehr gerne. Sie war lustig und hatte auch etwas sehr verträumtes. Dann gab es noch einen Gärtner und zwar Taye. Taye mochte ich nicht so sehr, weil er so romantisch und perfekt war. Also wirklich perfekt, er konnte Gärtnern, kochen, und massieren. Das war ein Charakter, wo ich am liebsten das Buch durchs ganze Zimmer geschleudert hätte, weil er zu perfekt war.
Im Klappentext wird ja beschrieben, dass Rebekka auf ein Geheimnis der Frau stößt. Das tut sie zwar tatsächlich aber irgendwie nur so nebenbei. Ich weiß nicht genau wie ich es beschreiben soll. Aber in dem Buch gab es keinen festen Anhaltspunkt, was das Thema geht. Man hat rätseln könne, was das wohl für ein Geheimnis ist, aber dann doch auch wieder nicht, weil schon wieder ein anderer Schalter umgelegt wurde und man auf einmal wieder was mit Taye zu tun hatte.
Und die Auflösung des Geheimnisses kam mir zu schlagartig. Es war aber trotzdem ein sehr schönes und auch leicht kitschiges Ende.
Und ich habe noch einen letzten Punkt und zwar hat es mir unglaublich gut gefallen, dass die Kapitel überschriften Blumennamen hatten und generell das ganze Buch viel auf Blumen aufgebaut war, sodass man viel neues lernen konnte.
Wer eine romantische und kitschige Geschichte sucht, ist bei dem Buch genau richtig. Das Buch ist perfekt um sich einen Tee zu machen, Plätzchen zu essen und dann einfach einen Nachmittag darin zu lesen. Wer aber nicht soviel mit Kitsch zu tun haben will, sollte definitiv ein anderes Buch lesen. Das Buch bekommt 3/5 Sterne.


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