Rezension: Monday Club - das erste Opfer













Titel: Monday Club - das erste Opfer
Autorin: Krystyna Kuhn
Verlag: Oetinger
Einband: Hardcover
Preis: 16,99€
Seitenzahl: 384













Die sechzehnjährige Faye Mason leidet seit früher Kindheit unter idiopathischer Insomnie, einer seltenen Schlafkrankheit. Die schlaflosen Nächte hinterlassen Spuren: Oft kann sie Wirklichkeit und Fantasie nicht unterscheiden. Da geschieht etwas Entsetzliches: Fayes beste Freundin Amy kommt bei einem Autounfall ums Leben. Doch wenig später begegnet sie der totgeglaubten Amy auf der Straße. Halluziniert sie? Oder ist Amy noch am Leben? Faye sollte besser nicht zu viele Fragen stellen, auch nicht zum Monday Club, in dem alle wichtigen Leute der Stadt Mitglied sind. Eine Tote, die lebt, und eine schlaflose Heldin, deren Alpträume wahr werden.
















Schon alleine beim Anblick des Covers, fragt man sich: Was ist der Monday Club?
Das übermittelt einem direkt die Lust auf das Buch.
Meine Sorge kam direkt am Anfang auf, da ich mich zunächst im Prolog gar nicht einfinden konnte und hatte deswegen Bedenken, ob ich überhaupt in das Buch hinein komme.
Doch das erwies sich dann doch relativ simpel. Der Prolog verwirrte ein wenig.
Umso mehr wickelte mich die Geschichte in den Bann.
Faye wünschte den Leser sofort Willkommen und man fühlte sich auch geborgen.
Das Mädchen mit den Schlafstörungen, gab einem die Möglichkeit erstmal in das Buch zu finden und keiner überstürtzte die Story.
Die Idee hinter dem ganzen war sehr kreativ und einfallsreich, sodass ich selber mit rätselte.
Der Gedanke, dass das Ende zu vorhersehbar ist, verflog, wie ein Windstoß.
Krystyna Kuhn leuchtete mit ihrem guten Schreibstil wie ein neuer Stern am Himmel der großen Autorenwelt.
Die Fesselung, die der Leser spürte, lag mit der Spannung sehr in Verbindung.
Denn die Spannungskurve, baute sich keineswegens ab. Sie blieb konstant hoch und das ist genau gemacht für dieses Buch.
Was mich oft bei Büchern stört ist, dass die Umgebung und Orte nicht genug beschrieben werden.
Hier hätte man es auch ein bisschen mehr Fantasie und Beschreibung mit hinein bringen können, doch die Karte der kleinen Stadt, die im Buch dargestellt wurde,
setzte alles wieder zu einem Puzzle zusammen.
Die Ich-Perspektive vermittelt einem die Gefühle der Protagonisten. 
Und die waren auch nicht gespielt, sondern man fühlte mit den Charakterne mit, 
was ich auch immer sehr wichtig finde.
Auch wenn dies eher das Mystory-thema in den Vordergrund setzt,
hat mir die Liebesstory schon gefehlt.
Vielleicht ist das auch Geschmackssache, aber das Liebes-thema 
wurde sehr in den Schatten gestellt.
Ich hoffe, dass die Liebe in dem zweiten Band aufblüht und einem das Herz aufgeht. Trotzdem hoffe ich nicht, dass dann die mysteriösen Angelegenheiten zu sehr vernachlässigt wird.
Wie schon erwähnt, hat mir der Schluss gut gefallen, da er nicht zu plausibel war und immer noch Fragen offen lies.













Krystyna Kuhn brachte mit Monday Club - das erste Opfer denm Beweis, dass auch deutsche Autoren Talent besitzen.
In allem hat es mir sehr gut gefallen.
Nach dem lesen der letzten Seite, wusste ich, dass mehr hinter dem ganzen steckt und noch längst nicht zuende ist.
Mit dem Start dieser Reihe vermittelte mir die Autorin Lust auf den Folgeband.

Ich gebe Monday Club - das erste Opfer 4/5 Lesebienchen 🐝🐝🐝🐝


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