Rezension zu 'Bevor ich verzeihe'

Heey 


Dieses Buch hat schon zu lange Zeit auf meinem SuB gelegen und jetzt habe ich es beendet und ihr habt endlich die Rezension dazu :)
Viel Spaß! c:


Titel: Bevor ich verzeihe
Autor/in: Sophie Littlefield
Verlag: Goldmann
Genre: Roman
Band: Einzelband
Preis: 9,99€



Seit dem schrecklichen Moment, in dem sie erfuhr, dass ihre Tochter ermordet wurde, will Maris sich immer mehr von der Welt zurückziehen. Daher geht sie nur wiederwillig ran, als das Telefon klingelt – und hört die vertraute Stimme des Mannes, dessen Sohn ihre Tochter umgebracht hat. Er fühlt sich zutiefst verantwortlich für das, was geschehen ist. So sehr, dass er jetzt auf der Golden Gate Bridge steht und Maris anbietet, sich von der Brücke zu stürzen. Und plötzlich hat sie es in der Hand. Will sie Vergeltung oder hat sie den Mut zur Vergebung? Eine Entscheidung, die ihr Leben für immer verändern wird …


Ich fand, dass das Buch richtig interessant klang und es klang so, als ob es eine ziemliche Tiefe hat.
Aber so war es nicht ganz. Es war ein bisschen gezogen an vielen Stellen und es kamen auch öfter Sachen vor, welche einen vielleicht nicht ganz so interessiert haben.
Eigentlich habe ich auch gedacht, dass es mehr um den Mord geht und ich hätte mir einfach gewünscht, dass mehr dazu kommt, aber dieses Thema war am Anfang ganz kurz und am Ende auch nochmal ganz kurz um es sozusagen abzuschließen, was mir aber überhaupt nicht gefallen hat.
Auch finde ich das es am Klappentext ein bisschen vorbei war, weil es gar nicht so richtig um die Beziehung zwischen Maris und Ron ging sondern um deren einzelnes Leben, was mir auch nicht so gut gefallen hat, weil es ja eigentlich um das ging. Also das Buch war schon so ein bisschen am Thema vorbei, aber dafür hat mir der Schreibstil echt gut gefallen, weil es sich leicht lesen lies, auch wenn es gerade Mal nicht interessant war.
Ansich mag ich aber solche Romane echt gerne , weil ich halt dieses Genre so mag, weil es Mal nicht so extrem zugeht , sondern eher ein bisschen Drama, welches aber noch realistisch ist.
Maris mochte ich als Protagonistin echt gerne, weil sie Mal endlich eine Protagonistin war, die Mal etwas probiert hat aus ihrem Leben zu machen und nicht direkt aufgegeben hat und sich ins Selbstmitleid gesuhlt hat!
Aber dafür fand ich Ron nicht so gut als Protagonist, weil gerade bei ihm nicht so viel passiert ist und er nicht so richtig aus sich rauskam, was ich mir aber gewünscht hätte.
Das Cover finde ich aber echt Irgendwie richtig schön ! Es ist ansprechend und sieht nicht nach so einem richtigem Erwachsenen Roman aus, der stinklangweilig ist 😄


Ich finde das Buch hatte doch schon viele Mängel und ich würde es ehrlich gesagt nicht nochmal lesen, aber ich musste mich auch nicht richtig durchquälen, deshalb bekommt es trotzdem noch 3 von 5 Diamanten! :)

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